Hochschule Fresenius

Portrait

Die Hochschule Fresenius mit ihrem Stammhaus in Idstein bei Wiesbaden blickt auf eine über 160-jährige wissenschaftliche Tradition im Bildungsbereich zurück. Im Jahr 1848 gründete Carl Remigius Fresenius das "Chemische Laboratorium Fresenius", das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung gewidmet hat. Die Zulassung als staatlich anerkannte Fachhochschule in privater Trägerschaft folgte im Jahr 1971.

Derzeit bietet die Hochschule Fresenius an ihrem Hauptsitz in Idstein und an den Standorten Köln, Hamburg, München, Darmstadt, Zwickau und Wien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit und als berufsbegleitende Studiengänge, berufliche Ausbildungsgänge und Fort- bzw. Weiterbildungen in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Gesundheit sowie Wirtschaft & Medien an.

Historischer Überblick

1848 Gründung des Chemischen Laboratoriums Fresenius
1884 Eröffnung einer bakteriologischen Abteilung
1931 Ausbildung zum Chemotechniker
1965 staatlich anerkannte Ingenieurschule
1971 Umwandlung in die Fachhochschule Fresenius
1995 Umzug von Wiesbaden nach Idstein
1996 Europäischer Studiengang Chemie
1998 Umbenennung in "Europa Fachhochschule Fresenius"
1999 Beginn des Studienganges "Diplom-Ergotherapie (FH)" im Fachbereich Gesundheit.
2000 Beginn des Studienganges "Logopädie (Bachelor)" im Fachbereich Gesundheit
2003 Gründung eines Standortes in Köln mit Fachbereich Wirtschaft & Medien
2004 Gründung eines Standortes in Zwickau mit den Fachbereichen Chemie & Biologie und Gesundheit
2005 Einführung der Bachelor Studiengänge "Business Administration", "Business Law", "Health Care Business Management", "Business Psychology" und "Media Management" an der Hochschule Fresenius in Köln
2006 Beginn der Bachelor Studiengänge "Business Administration", "Health Care Business Management" und "Business Psychology" im FB Wirtschaft & Medien an der Hochschule Fresenius in Idstein
2007 Beginn des Bachelor Studiengangs "Media Management" und des Master Studiengangs "International Pharmacoeconomics & Health Economics" im FB Wirtschaft & Medien an der Hochschule Fresenius Idstein
2008 Eröffnung des Hamburger Standorts und des Münchener Standorts
Umbenennung in "Hochschule Fresenius"
Einführung der Bachelor Studiengänge Wirtschaftschemie und Angewandte Chemie
2009 Einführung der Studienangebote "Logistik & Handel"

Kooperation mit der HBLVA 17 Rosensteingasse

Die Hochschule Fresenius gründete zum WS 2000/2001 die Außenstelle in Wien. Der Studiengang Chemieingenieurwesen wird nach Hessischem Recht mit Lehrenden aus Deutschland und vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst berufenen österreichischen Lehrbeauftragten durchgeführt. Er ist ein Modellfall für die europäische Integration von Bildungssystemen. Das Curriculum entspricht der Prüfungsordnung des Studiengangs Chemieingenieurwesen der Hochschule Fresenius.

Informationen über Idstein

Idstein bei Wiesbaden wird urkundlich 1102 das erste Mal erwähnt. 1287 erwirkte Graf Adolf von Nassau-Idstein bei König Rudolf von Habsburg die Verleihung der Stadtrechte. Adolf von Nassau war von 1292 bis 1298 als Nachfolger von Rudolf von Habsburg deutscher König.

Bis 1721 war Idstein (mit Unterbrechungen) Residenzstadt der Grafen bzw. Fürsten von Nassau-Idstein und dadurch Zentrum der Region. Seit Ende des 18. bis Mitte des 20. Jahrhunderts war Idstein Standort einer bedeutenden Lederindustrie.

Idstein ist seit 1848 der Sitz des Stammhauses der Hochschule Fresenius Hochschule Fresenius (HSF)

Weitere Informationen zur Ausbildung: